Der Verein

Unser Motto: Mampfen statt Mähen!

Viele Leute gehen in ihrer Freizeit in den Wald, um abzuschalten – wir wollen den Wald wieder in die Stadt holen! Wir setzen uns dafür ein, dass in unseren Siedlungsgebieten mehr Wildnis und mehr Abwechslung entsteht.

Wir wollen belebte, lebenswerte und produktive Gärten schaffen und anderen Leuten zeigen, wie das geht. Gärten mit sterilen Rasenflächen sind langweilig und ökologisch wertlos. Stellt euch vor, was auf all diesen rasengeplagten Flächen alles an Obstbäumen, Sträuchern und mehrjährigem Gemüse wachsen könnte! Richtig angelegt brauchen solche Gärten etwa gleich viel Pflege wie ein Golfrasen, sie dürfen ja wild sein. Und hinzu kommen noch zusätzliche Nutzen, welche eine Rasenlandschaft nicht bringt: die Erhaltung der Biodiversität, ein positiver Effekt aufs Mikroklima und wie schon erwähnt die Produktion von Nahrung.

Unsere Gärten sollen leben, üppig wachsen und Menschen verbinden. Sie sollen uns zu einem bewussteren Umgang mit der Natur und dem Konsum von Nahrung führen. Die lokale Nahrungsmittelproduktion im Stadtraum und die soziale Vernetzung der Bevölkerung sind uns wichtig. Die letzten Jahre mit Pandemie und Kriegen haben uns überzeugt, dass dies in Zukunft wichtig sein wird.

Moritz Engi

Präsident

Etienne Gröpl

Vizepräsident

Philippe Studer

Kassier