Unser Leuchtturmprojekt: Urban Eden

Für den Aufbau des Projekts suchen wir engagierte (wilde und auch zahme) Mitstreiter. Stadt Dübendorf unterstützt unser Projekt, indem sie uns die Memphiswiese in Dübendorf für einige Jahre zur Verfügung stellt.

Wir wollen eine kuratierte Wildnis gestalten, wo stets etwas blüht und die uns zu jeder Zeit etwas Essbares bietet. Eine Wildnis, die uns nährt und schützt und uns zufrieden macht.

  • Wir möchten so viele Pflanzen wie möglich haben.
  • Wir möchten eine maximale Vielfalt an Pflanzen und Tieren beherbergen.
  • Wir lernen immer dazu. Wenn etwas nicht funktioniert, versuchen wir etwas Neues.
  • Wir streben ein gesundes und vielfältiges Bodenleben an.
  • Wir lassen den Pflanzen grösstmögliche Autonomie und intervenieren so wenig wie möglich.
  • Wie versuchen Systeme zu schaffen, die sich selbständig regulieren und langfristig wenig Pflegeaufwand bedingen.
  • Wir arbeiten rein biologisch und verwenden keine synthetischen Wirkmittel.
  • Wir dokumentieren unsere Arbeit und machen die Informationen öffentlich.
  • Wir sind politisch und konfessionell neutral.
  • Wir haben eine positive Lebenshaltung und begegnen anderen Leuten wohlwollend und unterstützend.

Wir praktizieren naturnahes Gärtnern: Mulchen, Mischkulturen, Kombination aus Einjährigem und Mehrjährigem, Nutzpflanzen und Nützlingspflanzen, Integration von Tieren in die Anlage, Kreislaufwirtschaft, mit Bestehendem arbeiten (möglichst keine Neuanschaffungen, Sharing is Caring), Selbstversorgung, lokale Vernetzung, Wissensvermittlung.

Der Garten soll…

…einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren eine Heimat bieten.
…jederzeit eine Fülle von Nahrungs- oder Heilmitteln zur Verfügung stellen.
…mit möglichst tiefem Pflegeaufwand zu betreiben sein.
…ressourceneffizient (—> günstig) betrieben werden.
…eine gemütliche und beruhigende Oase im urbanen Alltag sein.
…aus einer grossen Zone mit mehrjährigen Kulturen und einer kleineren Zone mit Pflanzen mit höherem Pflegeaufwand bestehen.
…Freiraum zum Experimentieren bieten.
…lehrreich sein (z.B. Workshops, und Seminare, aber auch direkter Austausch).
…gut dokumentiert sein.
…den Pflanzen ihren Freiraum lassen.

Mögliche Bestandteile des Gartens:

  • Verschiedene (Hoch-)Beete mit einjährigen und mehrjährigen Kulturen (Mischkulturen)
  • Anzuchthaus zur Anzucht und Vermehrung der Pflanzen
  • Kompost
  • Gemeinschafts- und Rückzugsorte (Küche/Bibliothek/Lounge)
  • Hühner-, Wachtel- oder Entenvoliere für Eier, Dünger und Schädlingskontrolle
  • Regenwassersammlung und -nutzung
  • Aquaponik-Anlage
  • Ein Wintergewächshaus für sensible Pflanzen
  • Pilzkulturen
  • Rückzugsorte für Insekten, Reptilien und Vögel
  • Feuerstelle
  • und mehr!

Ein wichtiger Bestandteil unseres Gartens soll der Aufbau und die Weitergabe von Wissen sein. Wir möchten in der praktischen Arbeit ein vertieftes Know-How entwickeln, wie gesunde Nahrung im kleinen Rahmen naturnah produziert, konserviert und zubereitet werden kann. Dieses Wissen soll im Rahmen des Projektes auch an interessierte Aussenstehende weitergegeben werden. Insbesondere ist es uns ein Anliegen, der nachfolgenden Generation dieses Wissen verfügbar zu machen.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Möchtest du Werkzeuge oder sonstiges Gartenmaterial spenden?

Hast du eine grossartige Idee für unser Projekt?

Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme!